Es gibt Menschen, die wachen morgens auf und schauen als erstes auf ihr Smartphone um festzustellen, wie sie geschlafen haben. Apps verraten ihnen, wie lange die Nettoschlafzeit war, wie oft sie aufgewacht sind, wie viele Tiefschlafphasen sie hatten und wie laut sie geschnarcht haben. Diese Menschen gehören der Quantified-Self-Bewegung an. Sogenannte Self-Tracker, die Daten über sich und ihren Körper sammeln. Mit dem Ziel, ihren Alltag besser zu strukturieren und gesünder zu leben. Diese Selbstvermesser haben ihre digitalen Assistenten stets dabei: Armbänder, die die Bewegungen aufzeichnen, eine Uhr, auf deren Unterseite zahlreiche Sensoren permanent die Körperfunktionen messen, Blutdruck, Puls, Stresslevel.
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